Dienstag, 2. Januar 2018

Artikel aus dem Eifeljahrbuch 2017

Beitrag aus Jahrbuch des Eifelvereins 2017

Das frühere Zinkerzbergwerk Hürnigskopf oberhalb des Sahrbachtals

Zeitzeugen erinnern an ein beschwerliches Arbeitsleben

Edgar Fass


Der einstige Erzbergbau im Bereich des schönen Sahrbachtales, einem beschaulichen Winkel in der Ahreifel, ist historisch vergleichbar und war von ähnlich wirtschaftlicher Bedeutung für die hier lebenden Menschen wie in der benachbarten, nur wenige Kilometer Luftlinie entfernten Mutscheid mit seinen Bleierzgruben südlich des 588 m hohen Michelsberges.  Diese gehörten ebenso, begrenzt durch den Lauf des Sahrbachs, einem kleinen Nebenflüßchen der Ahr, zum Bergwerk-oder Konzessionsfeld Glückstal. Der Bergbau gab den Menschen in den kleinen Dörfern von beiden Regionen ein bescheidenes   Zubrot neben ihrer kleinen Landwirtschaft auf den zumeist kargen Böden und sicherte nach dem erneuten Aufblühen des Erzbergbaus in den späten zwanziger bis in den später dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts ihren Lebensunterhalt. Vom Bergbau profitierten nicht nur unmittelbar die Bergleute selbst sondern auch weitere Unternehmer, Handwerker und Zulieferer( z.B. Fuhrleute für den Erztransport aber auch kleine Läden usw.) Darüber hinaus wird deutlich , dass in beiden Bergbauunternehmen jeweils wechselweise einheimische Bergleute aus dem Umkreis des Sahrbachtals als auch den Dörfern der Mutscheid und später umgekehrt nach der Verlagerung des Bergbaus zur Grube Klappertshardt dort zum Einsatz kamen. Dies ist dadurch erklärbar, weil die Männer aus diesen Gegenden aufgrund des hier bis Anfang des letzten Jahrhunderts bestehenden Bergbaus bereits bergmännische Erfahrung und Ausbildung mitbrachten. Dieser Beitrag soll sich aber nur Bezug auf die Zinkerzgrube Hürnigskopf mit interessanten und historischen Fotoaufnahmen von unter und über Tage aus der damaligen Zeit nehmen.

Historie des Bergbaus am Hürnigskopf 

Der kaiserliche Mineningenieur Simoleon CALMELET berichtet während der französischen Herrschaft im Rheinland in seinen Schriften1809 von einem schon 1805 konzessionierten Felde "Glücksthal", darunter auch einem Bleierzgang am Hornigskopf, auf dem aber noch nie Bergbau betrieben worden sei (1). Der Bergbau innerhalb des Konzession "Glücksthal " reicht bis in das späte Mittelalter zurück. An mehreren Stellen betrieb man seitdem zum Teil umfangreichen Bergbau- Im Gebiet von Blatt TK 5407 Altenahr liegen die Vorkommen "Silberbusch", "Burgsahr", "Klappertshardt " und der Barytgang am Liersbach. Die eigentliche Grube "Glücksthal " im Gebiet der Mutscheid, heute zur Stadt Bad Münstereifel eingemeindet, ist in dem Blatt 5507 Hönningen 1: 25000 verzeichnet. CALMENET berichtet 1809: 264 von einer Mine "Giesemnicherthal", die etwa 700 bis 800 m nördlich Hornig( = Hürnig) gelegen ist. Diese wurde Mitte des 18. Jahrhunderts eröffnet. Man förderte einige Jahre hauptsächlich Kupfererze.Weitere Untersuchungen fanden laut CALMENET nicht statt. Die seit 1805 gültige Verleihung für das Grubenfeld Glücksthal wurde 1829 durch das preußische Oberbergamt erneuert.

1929: Besuch aus Antweiler am Hürnigskopf
links: Carl Hürth, Mitte: P. Langenbach

Im Jahre 1855 erfolgte dann eine Erweiterung auf Kupfer-, Zink- und Eisenerze sowie Schwefelkies(2). Anlässlich einer Inspektion  der unterhalb des Hochthürmen (500 m N.N.)und im Bereich des Sahrbachtals betriebenen Erzgruben und Stollenvortriebe durch den Oberbergrat Jung und den Berggeschworenen Sinnig vom Königlich Preußischen Bergamt zu Düren wird in einem Bericht vom 17. September 1852 unter anderem Bezug auf das rechts des Sahrbachs konzessionierte Feld Glücksthal genommen: "Hier hatte wohl schon kurz nach 1805 der Johann Christian Schmits aus Flamersheim verschiedene Stollen auf Bleiglanz getrieben, "welche gegenwärtig -wenigstens die Mundlöcher zu Bruche liegen".Der Bericht gibt gute Einblicke in den Bergbau des 19. Jahrhundert in diesem Teil des Kreises Ahrweiler( Bergamt Düren Nr.456)(3).
Umfangreiche Untersuchungsarbeiten fanden am Hürnigskopf erst ab dem Jahre 1917 statt. Damals entdeckte man 250 m südöstlich des Berges Hürnigskopf einen Bleierz führenden Gang durch angelegte Schürfgräben auf einer Länge von 50 m. Etwa 80 m davon entfernt stieß man ausserdem auf eine derbe 30 cm mächtige Sphalerit-(Zinkblende)ader. Das Ende des 1.Weltkriegs und die Nachkriegszeit verhinderten wohl eine Fortsetzung der Arbeiten. Die Entdeckung des Zinkerzvorkommens gab 1927 den Anlass für den Bergbaubetrieb an diesem Betriebspunkt(Rosenberger 1979)(4). Die Mutungen gehen auf Carl Hürth (1877-1933) aus Antweiler/Ahr zurück. Er erforschte unermüdlich die Eifel nach Erzvorkommen, wozu er zahlreiche Versuchsstollen anlegte. War er fündig geworden, bot er die Konzessions-bzw.Schürfrechte einem Bergbauunternehmen zum Kauf an bzw. beutete die Vorkommen nur in seltenen Fällen selbst aus. Von ihm erwarb im Jahre 1920 die Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei-und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen, die auf die alte Metallurgische Gesellschaft zurückgeht, das Grubenfeld Glückstal, also auch Hürnigskopf(5). Sie nannte sich später Stolberger Zink AG. Sie wältigte zunächst den alten Silberbuschstollen im Sahrbachtal auf,fand jedoch keine abbauwürdigen Erze. Mehr Erfolg hatte die Gesellschaft jedoch 1922 in südwestlicher Richtung unter den Pingenzug vorgetriebenen 240 m langen Burgsahrstollen, als man auf 85 m  Länge einen abbauwürdigen Bleierzgang vorfand. Aber die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des darauffolgenden Jahres und die Ruhrgebietbesetzung durch französisch/belgische Truppen führten auch hier zur Einstellung des Grubenbetriebs mit fast allen anderen Betrieben der Bergwerksgesellschaft. Erst 1924 kam es zur Wiederaufnahme der Arbeiten,

Am Förderschacht der Grube Hürnigskopf

indem sie durch einen Schacht auf dem Hürnigskopf den tiefen Burgsahrstollen aufwältigte(6).
Im Jahre 1927 legte man auf Hürnigskopf, ausgehend von dem versetzten Schacht, neue Stollen an. Daher wird dieses Datum als offizieller Beginn der Bergbautätigkeit für diese Grube geführt. Auf die Einbeziehung des Burgsahrstollens sind vermutlich auch die unterschiedlichen Angaben zu den Stollenteufen,abweichend vom Bergamt in Koblenz, durch die Zeitzeugen zurückzuführen.Der Bergbau auf Hürnigskopf endete bereits 1936,  da das Erzvorkommen erschöpft war. Im Jahre 1937 nahmen elf Bergleute und zwei Angestellte der Belegschaft der stillgelegten Grube Hürnigskopf ihre Arbeit auf dem 1934 neu errichteten Betriebspunkt Klappertshardt in der Mutscheid auf(7). Die von dem Autor Knoll im Jahrbuch Kreis Ahrweiler 1979 datierte Stilllegung der Grube Hürnigskopf  1939/40 ist insoweit nicht zutreffend, da sowohl der Autor Karl Leopold Kaufmann bereits zeitnah 1937 in seinem Beitrag das Endedatum mit Ablauf des Jahres 1936 nannte als auch die vom Verfasser im Oktober 1993 befragten ehemaligen Bergleute als letzte Zeitzeugen dieses Datum bestätigten. Die Stilllegung erfolgte aufgrund Erschöpung des Erzvorkommens und nicht wie von Herrn Knoll angeführt auf Betreiben des Steigers Langenbach wegen zu erwartender ertragreicherer Fördermenge auf der 1934 eröffneten Grube Klappertshardt in der Mutscheid.Letztere stellte Ende 1941 ebenfalls wegen Erschöpfung des Erzvorkommens den Betrieb ein.

Stollentiefen und geologische Verhältnisse

Das ehemalige Grubenfeld Glückstal ersteckt sich flächenmäßig heute auf das Gebiet von zwei Bundesländern. Nur der Betriebspunkt Hürnigskopf befand sich teilweise auf dem Gebiet des Kreises Ahrweiler und daher im Zuständigkeitsbereich der rheinland-pfälzischen Bergbehörde in Koblenz. Dort stehen für das Bergwerk Hürnigskopf  folgende abgeteufte Stollensohlen zu Buche: 25 m, 50 m, 75 m, 100 m , 125 m, 150 m, 175 m(Burgsahrstollensohle), 205 m und 230 m(8). Diese aufgeführten Stollenteufen stimmen bis auf die 75m-Sohle, die in der Dissertation des Herrn Dr. Volker Reppke nicht erwähnt ist,  mit dessen Daten überein. Die vom Verfasser befragten ehemaligen Bergleute hatten als Stollenteufen nur 100 m, 130 m und ein kleines Gesenk von nochmals 30 m, also insgesamt 160 m als größte Stollentiefe in Erinnerung. Im Beitrag des Autors Knoll war von einem 140 m tiefen Schacht,einer ersten Sohle mit 60m Teufe und 70 m Länge,einer zweiten Sohle in 100 Teufe mit 90 m Länge und einer dritten Sohle "Burgsahrsohle" in 140 m Teufe,nach beiden Seiten jeweils 20 m aufgefahren, die Rede. Die von  den Zeitzeugen
scan 384 nicht erwähnten Teufen  lagen möglicherweise vor ihrer dortigen Tätigkeit oder im Bereich des vom Sahrbachtal her Jahre zuvor angelegten  alten Burgsahrstollens. Die Grube Hürnigskopf soll an sich rentabel gearbeitet und beachtliche Ergebnisse von qualitativ guten Zinkerzen( Sphalerit) und untergeordnet auch von Blei (Galenit) gebracht haben. Es wird von einer Gesamtfördermenge von etwa 50.000 Tonnen ausgegangen. Den befragten Bergleuten zufolge wechselte die Mächtigkeit der Erzgänge zwischen 10-20 cm, teilweise auch 30-35 cm und stellenweise sogar 1 m bis zu 1,50 m(9).Ein besonders markanter und ergiebiger Erzgang trug den Namen "Schurf" St. Jakob. Gemäß Herrn Dr. Reppke schwankten die Gangmächtigkeiten zwischen einigen Zentimetern und 1,40 m , örtlich sogar bis 2 m (Zimmer 1921),wobei die Erzschichten 70-80 cm mächtig sein können. Die Ausfüllung der Gangspalten besteht aus Erzen, Gangarten und Nebengestein. Als Haupterz ist derber, dunkelbrauner Zink (Sphalerit) anzutreffen. Ferner kommen Galenit (Bleiglanz), Chalkopyrit und Pyrit vor. Gangarten sind Siderit und Quarz. Laut Geilen & Gielen soll ausserdem noch Ankerit gefunden worden sein (10).

Die Schachtanlage

Das Werk bestand aus einem versetzten, ca. 240 m tiefen Schacht. Die Strecken  verliefen in südlicher Richtung. Das Sprengstoffmagazin befand sich untertage in einer in den Fels gesprengte Seitennische des 100 m tiefen Stollens. Der Schacht war unterteilt in einen Förderschacht und einen Fahrschacht. Im Fahrschacht ermöglichten Leitern im Notfall die Flucht nach oben bzw. man konnte die einzelnen Sohlen erreichen .Den Fahrschacht sicherten im Abstand von jeweils 3 m Holzbühnen.

Ein kleiner Teil des Schachtes war
Arbeiten in 180m Tiefe, rechts Steiger Herrmann Langenbach

nochmals für Rohrleitungen und Kabel abgetrennt. Die Schachtverkleidung bestand aus Eichenholzstämmen.In Abständen von 50 m bzw. zum Teil auch bereits nach 25 m verbanden Aufhaue die einzelnen Sohlen. Verhältnismäßig stabile Gesteinsschichten erleichterten im Gegensatz zu der nur wenige Kilometer entfernten Nachbargrube Klappertshardt, wo die geologischen Verhältnise zum Teil instabil waren, den Stollenbau und die Erzförderung.Dies ermöglichte hier einen sparsamen Verbau des Grubenholzes. Die Stollen erreichten eine Höhe von 2m-2,20m, also in etwa Zimmerhöhe(11).

Die Tagesanlagen

Über dem Schacht stand der in einfacher Holzkonstruktion von 8,20m Höhe  errichtete Förderturm. Dieses Konstrukt hatte den Nachteil,dass er die Förderkörbe mit den beladenen Loren und den Bergleuten gewichtsmäßig nur ab bzw. bis zur 100 m-Sohle transportieren konnte.Daher war es
Auf der 175m-Sohle: u.a. Querin Müller aus Hummertsheim
notwendig geworden,für den Weitertransport auf der 100m-Sohle in tiefere Stollenbereiche zusätzlich eine mit Strom betriebene zweite Fördermaschine zu installieren. In Erwartung einer nur kurzen Betriebsdauer für die Grube waren aus Kostengründen sämtliche Tagesanlagen neben dem erwähnten Förderturm ebenfalls in einfacher Holzkonstruktion( Baracken) errichtet. In unmittelbatrer Nähe der Straße standen drei Holzbaracken für die Schmiede, die Zimmerei mit dem Sägewerk und für das Büro sowie dem Mannschaftsraum. Neben dem Förderschacht stand zum Schutz der Fördermaschine (Kompressor) eine weitere Baracke.


Beim Sortieren und Abwiegen des Zinkerzes vor dem
Förderturm der Grube Hürnigskopf -Anm. Verfasser:Das Foto ist seitenverkehrt!

Sortieren und Aufbereiten des Zinkerzes

Die Arbeit bzw. Erzsortierung nach Ankunft der Loren an der Entladestelle ging so vonstatten: Drei Mann arbeiteten dort als Team. In eine Kiste mit zwei Griffen an den Seiten schaufelte einer der Arbeiter die Füllenge ein,bis die Waage ein Gewicht von zwei Zentner anzeigte. Zwei weitere Arbeiter hievten die Kiste seitwärts auf einen Haufen, bis eine Füllmenge von 50 Ztr. erreicht war. Diese Menge entsprach der Ladekapazität für ein Pferdefuhrwerk .Man sortierte dabei das Erz nach Roherz, Stückerz und Zinkerz. Das taube Gestein kippte man auf die Bergehalde unterhalb des Förderturms. Diese ist inzwischen längst für Wegbefestigungen abgefahren. Unter Stückerz verstand man das separat sortierte reinhaltige Zinkerz, welches bei der Verhüttung sofort in den Schmelzofen kam. Das übrige Roherz musste erst zu Pulver gemahlen werden, um dann mit Wasser und chemischen Substanzen in einem speziellen Verfahren auszuscheiden. Die Förderleistung der Grube belief sich pro Tag auf etwa 500 Ztr.,was 25 t  entspricht.
Transport der Erze zum Bahnhof Kreuzberg/Ahr
Den Transport des erzhaltigen Gesteins hinunter ins Sahrbachtal und weiter über die schmale Straße zum Bahnhof in Kreuzberg übernahmen zweispannige Pferdefuhrwerke mit einer Ladekapazität von jeweils 50 Zentner oder 2,5 Tonnen.
scan 395
Mit Erz beladene Pferdefuhrwerke 

Von dort gelangte es per Eisenbahn zur Schmelzhütte nach Braubach/Rhein. Laut Knoll sollen 7 Fuhrunternehmer mit ihren 2spannigen Pferdefuhrwerken am Transport beteiligt gewesen sein. Gemäß den vom Verfasser befragten Zeitzeugen besaß Herr Franz Hupperich aus Binzenbach für die Transporte einen Generalvertrag und führte diese in erster Linie aus. Zeitweise machte dies auch Herr Holzem aus Plittersdorf. Von einer Beteiligung weiterer Fuhrleute,evtl. als Subunternehmer, war nichts bekannt,hat aber möglichweise stattgefunden. Bei einer Ladung von 50 Zentner mit jeweils 5 Gespannen und 2 Fahrten täglich kann man mithin von einer Transportleistung von rund 500 Zentner, das entspricht 25 Tonnen,pro Tag ausgehen(12).


Arbeitszeiten und Löhne

Die Bergleute unter Tage arbeiteten jeweils wechselweise im Takt von zwei Schichten zu  8 Stunden täglich und erhielten pro Schicht einen Arbeitslohn von insgesamt 5 Mark fünfzig Pfennige. Die Arbeiter über Tage, z.B. in den Werkstätten als

Männer der Belegschaft 1929

Schmied oder Schreiner  oder der Erzaufbereitung bekamen einen Schichtlohn von 4 Mark und 5 Pfennige. Die Arbeitslöhne sind im Vergleich zur heutigen Zeit zwar ausserordentlich gering. Doch diese Arbeitsplätze waren aufgrund der allgemein schlechten Wirtschaftslage in Deutschland und in dieser strukrurschwachen Gegend, wo es kaum andere Arbeitsmöglichkeiten gab,  sehr begehrt(13).

Die Belegschaft der Grube Hürnigskopf

Laut Herrn Knoll sollen in dem Bergwerk 40 Arbeiter unter und 30 Arbeiter über Tage beschäftigt gewesen sein. Herr Ginsterblum, der seinerzeit letzte noch lebende Zeitzeuge, nannte dem Verfasser eine Gesamtzahl von hochgegriffen 60 Beschäftigten einschließlich der Büroangestellten; davon im Untertagebetrieb pro Schicht 20-25 Mann. Nachstehend aufgeführte Personen seien nachweislich namentlich für alle Beschäftigten der Grube genannt:
als Steiger: Hermann Langenbach Mutscheid-Hardtbrücke
als Markscheider:  Herr Heisig
als Knappschaftsältester Herr Trimborn
als Arbeiter:  Andreas Zimmermann/Burgsahr
 "                        Jakob Assenmacher/ Soller
"                         Johann Breuer/Soller
"                         Quirin Müller/Hummerzheim
"                          Fritz Zavelberg/Kirchsahr
"                         Heinrich Plag/Winnen
"                         Mathias Weber
"                         Peter Weber
"                         Fritz Halberg/ Binzenbach
"                          Martin Ginsterblum/ Hürnig
"                          Josef Palmersheim/Berresheim
"                          Johann Rupperath/Holzem
"                          Thomas Lessenich/ Lethert
"                          Wilhelm Kloster/Esch
"                          Josef Linnarz/Binzenbach
"                          Josef Falkenstein/Reckerscheid
"                          Peter Langenbach/Mutscheid-Hardtbrücke
"                          Josef Nolden/Kirchsahr
als Büroangestellte: Elisabeth Langenbach/Mutscheid-Hardtbrücke.Von ihr stammen auch die Fotoaufnahmen von der Grube mit den aufgeführten Bergleuten.
Ihnen und allen nicht Genannten gilt ein herzliches Glückauf!

Quellen

1) Fass, Edgar:In Jahrbuch Kreis Ahrweiler 1997: Die ehemalige Erzgrube Hürnigskopf bei Plittersdorf, S. 154
2) Dr. Reppke, Volker : Dissertation an der Georg-August-Universität zu Göttingen mit dem Thema: Varistische und postvaristische Buntmetallmineralisationen  in der östlichen Eifel Ein mineralogischer und bergbauhistorischer Überblick (1993).
3) Knoll, Gerhard: In Jahrbuch Kreis Ahrweiler 1979:Der Bergbau im Sahrbachtal, S. 106
4) ebd. Dissertation Dr. Reppke, Volker
5) Schaefer, Heinrich: in Jahrbuch Kreis Ahrweiler 1984: Carl Hürth und der Bergbau im oberen Ahrtal , S.162
6)Kaufmann, Karl Leopold: "Die Eifel" 38. Jahrgang 1937, S.53
7) Knauer, Friedrich Karl :in Mutscheider Heimatbuch 1993: Die letzten Jahre des Bergbaus in der Mutscheid von 1934 bis 1942, S.194
8) Lt. Bergbaubehörde Rheinland-Pfalz in Koblenz-Az.:122 XIII/129
9) ebd. Fass, Edgar in Jahrbuch Kreis Ahrweiler 1997, S.156
10) ebd. Dr. Reppke, Volker: TK 1: 25000, Blatt 5407, Altenahr
11) ebd. Fass, Edgar in Jahrbuch Kreis Ahrweiler 1997, S. 156
12)ebd. Fass, Edgar   dto. S. 156
13) ebd. Fass, Edgar  dto. S.156

Alle Fotos: Edgar Fass


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